Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 07.12.2009

Rechtsprechung
   BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10, 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,8542
BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10, 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10 (https://dejure.org/2010,8542)
BVerwG, Entscheidung vom 18.02.2010 - 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10, 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10 (https://dejure.org/2010,8542)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10, 9 KSt 1.10, 9 KSt 2.10 (https://dejure.org/2010,8542)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,8542) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Änderung der Festsetzung eines Streitwerts mehr als sechs Monate nach Rechtskraft der Entscheidung der Hauptsache

  • rewis.io

    Formelle Rechtskraft; Anhörungsrüge; Terminsgebühr

  • ra.de
  • rewis.io

    Formelle Rechtskraft; Anhörungsrüge; Terminsgebühr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 63 Abs. 3 S. 2
    Änderung der Festsetzung eines Streitwerts mehr als sechs Monate nach Rechtskraft der Entscheidung der Hauptsache

  • datenbank.nwb.de

    Formelle Rechtskraft; Anhörungsrüge; Terminsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AGS 2010, 304
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 A 71.07

    Klagen gegen den Ausbau und die Verlegung der Bundesautobahn A 4 zwischen Kerpen

    Auszug aus BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10
    Die Beschwerde der Kläger gegen den Streitwertbeschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Mai 2009 - BVerwG 9 A 71.07 - wird verworfen.

    Die Erinnerung der Kläger gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle vom 21. Dezember 2009 - BVerwG 9 A 71.07 - wird zurückgewiesen.

    Durch am 13. Mai 2009 verkündetes Urteil - BVerwG 9 A 71.07 - hat das Bundesverwaltungsgericht die Klage der Kläger abgewiesen und die Kosten des Verfahrens den Klägern zu je einem Drittel auferlegt.

  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 A 73.07

    Planfeststellung für Bau und Änderung einer Bundesfernstraße; Habitatschutz;

    Auszug aus BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10
    Die Verhandlung über das Verfahren BVerwG 9 A 73.07 wurde später wieder abgetrennt.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.2006 - 3 S 1425/06

    Kostenfestsetzung - Terminsgebühr des Rechtsanwalts bei Verbindung zur

    Auszug aus BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10
    Der von den Klägern hiergegen ins Feld geführten abweichenden Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 17. August 2006 - 3 S 1425/06 - NVwZ-RR 2006, 855 ), wonach die Terminsgebühr bei einer solchen Fallgestaltung aus der Summe der Einzelstreitwerte der verbundenen Verfahren zu errechnen und bei der Kostenerstattung auf die Verfahren aufzuteilen ist, kann sich der Senat nicht anschließen.
  • VGH Bayern, 17.04.2007 - 4 C 07.659

    Kostenfestsetzung, Terminsgebühr, Verbindung von Verfahren zur gemeinsamen

    Auszug aus BVerwG, 18.02.2010 - 9 KSt 1.10
    Diese Gebühr war bereits vor der Verbindung zur gemeinsamen Verhandlung entstanden und kann von dieser schon deshalb nicht mehr beeinflusst werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 17. April 2007 - 4 C 07.659 - NVwZ-RR 2008, 504 ; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, VV 3104 Rn. 92).
  • BVerwG, 17.03.2021 - 4 BN 61.20

    Anhörungsrüge und Gegenvorstellung gegen die Streitwertfestsetzung für das

    Diese Überprüfung kann von den Beteiligten im Wege einer Gegenvorstellung innerhalb der 6-Monats-Frist des § 63 Abs. 3 Satz 2 GKG angeregt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Februar 1992 - 1 C 39.88 - Buchholz 360 § 13 GKG Nr. 56, vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1.10 - juris Rn. 4 und vom 15. September 2015 - 9 KSt 2.15 - juris Rn. 1; BGH, Beschlüsse vom 19. September 2012 - V ZB 56/12 - NJW 2013, 470 Rn. 2, vom 17. August 2017 - V ZR 277/16 - NJW-RR 2017, 1471 Rn. 5 und vom 14. Juli 2020 - II ZR 420/17 - juris Rn. 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2019 - 1 O 88/19

    Anhörungsrüge bei Rechtswegverweisung - Gegenvorstellung

    Der Eintritt der Rechtskraft gemäß § 173 S. 1 VwGO i. V. m. § 705 ZPO wird durch die Einlegung der Anhörungsrüge nach § 152a VwGO nicht gehemmt, weil es sich dabei um kein Rechtsmittel im Sinne des § 705 ZPO handelt (so BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1.10 u. a. -, juris Rn. 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.05.2018 - 7 P EK 1/17

    Entschädigung aufgrund immaterieller Nachteile wegen überlanger Dauer eines

    Das Verfahren über die vom Bundesverwaltungsgericht als unzulässig verworfene Anhörungsrüge des Klägers sowie das Verfahren über die vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommene Verfassungsbeschwerde haben den rechtskräftigen Abschluss des Rechtsstreits nicht weiter hinausgezögert (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 2016, a. a. O. Rn. 38, und Beschluss vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1.10 und 9 KSt 2.10 -, juris Rn. 4).
  • SG Karlsruhe, 06.08.2015 - S 1 SF 2450/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Aufwendungen für vom Gericht

    Denn die Anhörungsrüge ist mangels Devolutiveffekts lediglich ein außerordentlicher Rechtsbehelf zur Selbstkontrolle des Gerichts wegen eines ihm unterlaufenen Verfahrensfehlers (vgl. BVerwG, AGS 2010, 304, R. 4 sowie Guckelberger in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 152a, Rn. 4), jedoch kein Rechtsmittel zur Überprüfung der inhaltlichen Richtigkeit einer Gerichtsentscheidung.

    Sie lässt deshalb die Rechtskraft der angegriffenen Entscheidung unberührt (vgl. BVerwG, AGS 2010, 304, Rn. 4; BGH vom 24.02.2005 - III ZR 263/04 -, Rn. 9 sowie Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 178a, Rn. 2 m.w.N. und Kopp/Schenke, VwGO 21. Aufl. 2015, § 152a, Rn. 4) und hindert auch eine Vollstreckung nicht (vgl. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., Rn. 11).

  • OVG Niedersachsen, 24.08.2018 - 13 LA 21/17

    Klage auf Verpflichtung eines Landessozialgerichts zur Prüfung und Bescheidung

    Denn auch der dann jedenfalls entsprechend anzuwendende § 63 Abs. 3 Satz 2 GKG (vgl. BGH, Beschl. v. 30.4.2015 - I ZR 82/13 -, juris Rn. 4; BVerwG, Beschl. v. 18.2.2010 - BVerwG 9 KSt 1.10 u.a. -, juris Rn. 4) gestattet eine Änderung der Streitwertfestsetzung von Amts wegen nur innerhalb von sechs Monaten, nachdem die Entscheidung in der Hauptsache Rechtskraft erlangt oder das Verfahren sich anderweitig erledigt hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2015 - 4 E 913/15

    Statthaftigeit einer Beschwerde zur Herabsetzung des Streitwerts auf die

    vgl. im Ergebnis ebenso BVerwG, Beschluss vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1/10 u. a. -, AGS 2010, 304 = juris, Rn. 3 und 6; OLG Koblenz, Beschluss vom 23. August 2012 - 5 W 466/12 -, MDR 2012, 1315 = juris, Rn. 9 f., unter ausdrücklicher Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung im Beschluss vom 24. November 1999 - 14 W 635/99 -, NJW-RR 2000, 1239 = juris, Rn. 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 5. März 2012 - 1 W 15/12 -, MDR 2012, 811 = juris, Rn. 7; LSG Bad.-Württ., Beschluss vom 29. März 2009 - L 11 R 882/11 B -, juris, Rn. 3.
  • BVerwG, 08.10.2013 - 8 B 57.13

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Grundsatzrüge gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1

    Der Eintritt der Rechtskraft gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 705 ZPO wird durch das Einlegen einer Anhörungsrüge nicht gehemmt, weil diese kein Rechtsmittel im Sinne des § 705 ZPO ist (Beschluss vom 18. Februar 2010 - BVerwG 9 KSt 1.10 und 9 KSt 2.10 - AGS 2010, 304).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2011 - 2 E 772/11

    Bestimmung der Terminsgebühr für den Prozessbevollmächtigten bei zeitgleich

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. Februar 2010 - 9 KSt 1.10 und 9 KSt 2.10 - juris Rn. 8, und vom 11. Februar 2010 - 9 KSt 3.10 -, NJW 2010, 1391 = juris Rn. 3; OVG NRW, Beschluss vom 9. Juli 2009 - 18 E 373/09 -, JurBüro 2009, 529 = juris Rn. 8 ff.; Sächs. OVG, Beschluss vom 24. März 2011 - 5 E 113/10 -, juris Rn. 7; Hamb. OVG, Beschluss vom 19. Februar 2009 - 3 So 197/08 -, juris Rn. 20; Bay. VGH, Be-schluss vom 17. April 2007 - 4 C 07.659 -, NVwZ-RR 2008, 504 = juris Rn. 3 ff.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,15433
OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09 (https://dejure.org/2009,15433)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 07.12.2009 - 5 So 192/09 (https://dejure.org/2009,15433)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 07. Dezember 2009 - 5 So 192/09 (https://dejure.org/2009,15433)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,15433) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    §§ 68 Abs. 3, 68 Abs. 1 Satz 1 GKG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Herabsetzung eines Streitwerts von Amts wegen im Falle einer unzulässigen Streitwertbeschwerde

  • rechtsportal.de

    Möglichkeit der Herabsetzung eines Streitwerts von Amts wegen im Falle einer unzulässigen Streitwertbeschwerde

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine Streitwertherabsetzung von Amts wegen nach unzulässiger Streitwertbeschwerde

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 501
  • AGS 2010, 304
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Sachsen, 05.10.2007 - 5 E 191/07

    Streitwertbeschwerde; Änderungsbefugnis; Unzulässigkeit

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09
    Rein vom Wortlaut her "schwebt" zwar auch eine mangels Erreichens des Beschwerdewertes unzulässige Beschwerde "wegen der Entscheidung über den Streitwert" in der Rechtsmittelinstanz (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 5.10.2007, DÖV 2008, 735).

    Denn über § 68 GKG hinaus eröffnet § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG die Möglichkeit, den Streitwert gegebenenfalls auch heraufzusetzen, da das Verbot der reformatio in peius insoweit nicht gilt (wie hier im Ergebnis ebenso bzw. ähnlich: OVG Greifswald, Beschl. v. 9.2.1994, MDR 1995, 425; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. 2009, § 63 GKG Rn. 49; Dörndorfer in: Binz u.a., GKG-JVEG, 2007, § 63 GKG Rn. 10; Meyer, GKG, 8. Aufl. 2006, § 63 Rn. 41; a.A.: OVG Bautzen, Beschl. v. 5.10.2007, DÖV 2008, 735; VGH Mannheim, Beschl. v. 26.9.1991, NVwZ-RR 1992, 110; Olbertz in: Schoch u.a., VwGO, Bd. II, Lose-blattausgabe, Stand: Oktober 2008, Vorb. § 154 Rn. 42; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 165 Rn. 18).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.1991 - 1 S 2086/91

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Streitwertbeschwerde auf Erhöhung des

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09
    Denn über § 68 GKG hinaus eröffnet § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG die Möglichkeit, den Streitwert gegebenenfalls auch heraufzusetzen, da das Verbot der reformatio in peius insoweit nicht gilt (wie hier im Ergebnis ebenso bzw. ähnlich: OVG Greifswald, Beschl. v. 9.2.1994, MDR 1995, 425; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. 2009, § 63 GKG Rn. 49; Dörndorfer in: Binz u.a., GKG-JVEG, 2007, § 63 GKG Rn. 10; Meyer, GKG, 8. Aufl. 2006, § 63 Rn. 41; a.A.: OVG Bautzen, Beschl. v. 5.10.2007, DÖV 2008, 735; VGH Mannheim, Beschl. v. 26.9.1991, NVwZ-RR 1992, 110; Olbertz in: Schoch u.a., VwGO, Bd. II, Lose-blattausgabe, Stand: Oktober 2008, Vorb. § 154 Rn. 42; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 165 Rn. 18).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 09.02.1994 - 3 O 50/93

    Rechtsmittelausschluß nach § 37 Abs. 2 VermG; Streitwertentscheidung; Änderung

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09
    Denn über § 68 GKG hinaus eröffnet § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG die Möglichkeit, den Streitwert gegebenenfalls auch heraufzusetzen, da das Verbot der reformatio in peius insoweit nicht gilt (wie hier im Ergebnis ebenso bzw. ähnlich: OVG Greifswald, Beschl. v. 9.2.1994, MDR 1995, 425; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. 2009, § 63 GKG Rn. 49; Dörndorfer in: Binz u.a., GKG-JVEG, 2007, § 63 GKG Rn. 10; Meyer, GKG, 8. Aufl. 2006, § 63 Rn. 41; a.A.: OVG Bautzen, Beschl. v. 5.10.2007, DÖV 2008, 735; VGH Mannheim, Beschl. v. 26.9.1991, NVwZ-RR 1992, 110; Olbertz in: Schoch u.a., VwGO, Bd. II, Lose-blattausgabe, Stand: Oktober 2008, Vorb. § 154 Rn. 42; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 165 Rn. 18).
  • OVG Hamburg, 05.10.2009 - 5 So 140/09

    Wert des Streitgegenstandes; Bescheidung von Dienst- und Sachaufsichtbeschwerden

    Auszug aus OVG Hamburg, 07.12.2009 - 5 So 192/09
    Dies gilt umso mehr, als die besagten 2.500,-- EUR der Rechtsprechung des Senats entsprechen (Beschluss vom 5.10.2009, 5 So 140/09), und die Beschwerde erkennbar auf die Festsetzung eben dieses Betrages abzielt.
  • OLG Köln, 17.07.2019 - 13 W 25/19
    Nach Auffassung des Senats besteht für das Rechtsmittelgericht keine Änderungsmöglichkeit von Amts wegen, wenn es über eine unzulässige Streitwertbeschwerde zu entscheiden hat (vgl. BeckOK KostR/Jäckel, 26. Ed. 1.6.2019, GKG § 63 Rn. 27; BDZ/Dörndorfer, 4. Aufl. 2019, GKG § 63 Rn. 10; Gerold/Schmidt/Mayer, 23. Aufl. 2017, RVG § 32 Rn. 77, 78; OVG Hamburg, Beschluss vom 7.12.2009 - 5 So 192/09 = NVwZ-RR 2010, 501, 502; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 09.02.1994 - 3 O 50/93 - zu § 25 GKG a.F. = VIZ 1995, 47; OLG München, Beschluss vom 27. Januar 1997 - 15 W 738/97 -, Rn. 5 zu § 25 GKG a.F., juris; a.A.: LAG Düsseldorf Beschl. v. 4.4.2017 - 4 Ta 131/17, BeckRS 2017, 115459, Rn. 7 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 1.7.2010 - 8 OA 117/10 = NVwZ-RR 2010, 904 Rn. 2; Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, GKG § 63 Rn. 95).

    Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass die Beschwerdebeschränkung aus § 68 Abs. 1 S. 1 GKG leer liefe (vgl. OLG Hamburg, NVwZ-RR 2010, 501, 502).

    Denn über § 68 GKG hinaus eröffnet § 63 Abs. 3 S. 1 GKG die Möglichkeit, den Streitwert gegebenenfalls auch heraufzusetzen, da das Verbot der reformatio in peius insoweit nicht gilt (vgl. OLG Hamburg NVwZ-RR 2010, 501, 502).

  • OLG Braunschweig, 08.03.2022 - 4 W 9/22

    Wirksamkeit des Widerrufs eines zur Finanzierung eines Fahrzeugkaufs

    Zwar ist das Verfahren auch bei einer unzulässigen Streitwertbeschwerde beim Rechtsmittelgericht anhängig und "schwebt" dort (so auch Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31; OLG Celle, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 13 W 36/16 -, juris, Rn. 4; OVG Lüneburg, Beschluss vom 1. Juli 2010 - 8 OA 117/10 -, Rn. 5, juris).

    Dennoch kommt eine Abänderung des Streitwertes gem. § 63 Abs. 3 Nr. 2 GKG durch das Rechtsmittelgericht nur im Rahmen einer zulässigen Streitwertbeschwerde in Betracht (so auch OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31, juris; OLG München, Beschluss vom 27. Januar 2019 - 15 W 738/19 -, Rn. 4; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris; BeckOK/ Jäckel , KostR, 36.

    Es ist vom Gesetz regelmäßig nicht beabsichtigt, dass sich ein Gericht auf ein unzulässiges Rechtsmittel hin inhaltlich mit der Sache befasst und damit ggf. eine von Amts wegen zu fassende Entscheidung notwendig wird (so auch OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31, juris; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris).

    Damit verbleibt § 63 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GKG insoweit ein Anwendungsbereich, als das Rechtsmittelgericht auf eine zulässige Streitwertbeschwerde hin den Streitwert durchaus von Amts wegen zu Ungunsten des Beschwerdeführers abändern kann (vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris; OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31, juris).

  • OVG Hamburg, 04.04.2014 - 2 So 18/14

    Streitwertherabsetzung durch Beschwerdegericht bei unzulässiger

    Die Unzulässigkeit einer Streitwertbeschwerde wegen Nichterreichens des Beschwerdewerts von mehr als 200 Euro nach § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG schließt es nicht aus, dass das Beschwerdegericht den Streitwert von Amts wegen nach § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG herabsetzt (Abweichung von OVG Hamburg, Beschl. v. 7.12.2009, NVwZ-RR 2010, 501).

    § 154 Rn. 42; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 165 Rn. 18; a.A. OVG Hamburg, Beschl. v. 7.12.2009, NVwZ-RR 2010, 501; OVG Greifswald, Beschl. v. 9.2.1994, MDR 1995, 425, allerdings zum Fall einer gemäß § 37 Abs. 2 VermG ausgeschlossenen Streitwertbeschwerde; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl. 2014, § 63 Rn. 51; Meyer, a.a.O., § 63 GKG Rn. 32; differenzierend: OVG Bremen, Beschl. v. 22.7.2010, NVwZ-RR 2010, 823).

    Die insbesondere vom 5. Senat des Beschwerdegerichts (Beschl. v. 7.12.2009, a.a.O.) angeführten systematischen Erwägungen berücksichtigen nicht hinreichend die Unterschiede, die zwischen den Regelungsbereichen des § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG einerseits und des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG andererseits bestehen.

  • OLG Braunschweig, 25.05.2022 - 2 WF 67/22

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Verfahrenswertes für ein

    Dies räumt auch die Auffassung ein, welche im Falle einer unzulässigen Beschwerde keine Möglichkeit für das Beschwerdegericht sieht, den Verfahrenswert für die erste Instanz zu ändern (so etwa Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris, bei einer Streitwertbeschwerde).

    Es ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur umstritten, ob eine Änderung des Verfahrenswertes durch das Rechtsmittelgericht auch im Falle einer unzulässigen Beschwerde möglich ist(dies befürwortend: OLG Koblenz, Beschluss vom 28. Februar 2011 - 9WF 157/11 -, Rn. 3, juris; so auch - jeweils bei einer Streitwertbeschwerde - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. Januar 2022 - 1 E 919/21 -, Rn. 6, juris; OLG Celle, Beschluss vom 13. Mai 2016 - 13 W 36/16 -, Rn. 4, juris; Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. August 2012 - 4 O 144/12 -, Rn. 6, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 28. Mai 2021 - 11 C 21.1420 -, Rn. 6, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. August 2011 - 1 E 684/11 -, Rn. 13, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Oktober 2011 - 13 OA 196/11 -, Rn. 9, juris; Schneider , in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Aufl. 2021, § 63 GKG, Rn. 95; ablehnend: - jeweils bei einer Streitwertbeschwerde - OLG Braunschweig, a.a.O.,Rn.12,juris; OLG Köln, Beschluss vom 17. Juli 2019 - I-13 W 25/19 -, Rn. 31, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris; Toussaint , in: Toussaint, Kostenrecht, 51. Auflage 2021, § 63 GKG, Rn. 77; Dörndorfer , a.a.O., § 63 GKG, Rn. 10; sowie vermittelnd: Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, Rn. 5, juris, wonach nur bei einer "offensichtlich fehlerhaften" eine Abänderung der Festsetzung möglich ist).

    Demnach ist nicht anzunehmen, dass sich aus § 55 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 FamGKG lediglich ergeben soll, dass im Falle eines zulässigen Rechtsmittels das Verbot der reformatio in peius insoweit nicht gilt(so Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, Rn. 14, juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2011 - 1 E 684/11

    Streitwertfestsetzung im Zusammenhang mit einem Streit eines

    So ausdrücklich Sächsisches OVG, Beschluss vom 5. Oktober 2007 - 5 E 191/07 -, DÖV 2008, 735 = juris, Rn. 3, und Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 1. Juli 2010 - 8 OA 117/10 -, NVwZ-RR 2010, 904 = juris, Rn. 5; dies räumt auch die Gegenauffassung ein, welche im Falle einer unzulässigen (isolierten) Streitwertbeschwerde keine Möglichkeit für das Beschwerdegericht sieht, den Streitwert gemäß § 68 Abs. 3 GKG von Amts wegen zu ändern, vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, NVwZ-RR 2010, 501 = juris, Rn. 14.

    So aber etwa OVG Hamburg, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, a.a.O.

    § 154 Rn. 42; in diese Richtung auch schon OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2008 - 1 E 831/08 -, n.v.; anderer Ansicht: OVG Hamburg, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - 5 So 192/09 -, a.a.O., und OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 9. Februar 1994 - 3 O 50/93 -, MDR 1995, 425 = juris, Rn. 10 ff. (zum Fall des Rechtsmittelausschlusses nach § 37 Abs. 2 VermG); Dörndorfer, in: Binz/ Dörndorfer/ Petzold/ Zimmermann, a.a.O., GKG § 63 Rn. 10; Hartmann, Kostengesetze, 40. Aufl. 2010, GKG § 63 Rn. 49; vermittelnd: OVG Bremen, Beschluss vom 22. Juli 2010 - 2 S 132/10 -, NVwZ-RR 2010, 823, welches zugrundelegt, dass das Beschwerdegericht bei Vorliegen einer isolierten unzulässigen Streitwertbeschwerde im Rahmen des § 63 Abs. 3 Satz 1 GKG eine Ermessensentscheidung zu treffen habe, und letztlich gegriffen und schon damit wenig überzeugend annimmt, dass dieses Ermessen nur im Ausnahmefall - bei offensichtlicher Rechtswidrigkeit der Streitwertbemessung - zu Gunsten einer Änderung der erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung auszuüben sei.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2013 - 4 S 439/13

    Vielzahl von Konkurrenten um Beförderungsstelle; Streitwertbemessung im

    Denn eine Einschränkung dahingehend, dass das Rechtsmittelgericht die Wertfestsetzung der unteren Instanz nur aufgrund eines zulässigen Rechtsmittels von Amts wegen ändern könnte, lässt sich weder dem Wortlaut der Norm noch deren Systematik oder Sinn und Zweck entnehmen (Senatsbeschlüsse vom 23.09.2011 - 4 S 2179/11 - und vom 22.06.2009 - 4 S 1080/09 - m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.08.2011 - 1 E 684/11 -, Juris; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 14.10.2011 - 13 OA 196/11 -, Juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 05.10.2007 - 5 E 191/07 -, DÖV 2008, 735; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.08.2012 - 4 O 144/12 - a.A. OVG Hamburg, Beschluss vom 07.12.2009 - 5 So 192/09 -, Juris).
  • OLG Brandenburg, 02.06.2020 - 1 W 16/20

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung

    Eine Änderungsmöglichkeit für das Rechtsmittelgericht von Amts wegen im Falle einer unzulässigen Beschwerde würde die Rechtsmittelbeschränkungen des § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG umgehen (OLG NJOZ 2020, 317 Rn. 31; OVG Hamburg, NVwZ-RR 2010, 501, 502; OLG München, Beschluss vom 26. November 1982, Az.: 25 W 2062/82; Binz.Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Auflage, § 63 GKG Rn. 10; BeckOK Kostenrecht/Laube, 29. Ed., § 68 GKG Rn. 158).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2016 - L 11 KR 372/16

    Streitwertfestsetzung

    Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Überlegung, dass die Beschwerdebeschränkung des § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG leerliefe, wenn das Rechtsmittelgericht auch bei einer unzulässigen Beschwerde eine Streitwertänderung von Amts wegen vornehmen könnte (so z.B. OVG Hamburg, Beschluss vom 07.12.2009 - 5 So 192/09 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.04.2016 - L 13 R 4912/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungseinlegung in elektronischer Form -

    Auch dann kann dem Rechtsmittelgericht nicht allein wegen der Kostenentscheidung die Kompetenz eingeräumt sein, die Erfolgsaussichten in der Hauptsache zu prüfen (vgl. BSG, Beschluss vom 12. September 2011, B 14 AS 25/11 B; BGH, Beschluss vom 15. Mai 2012, VI ZB 27/11; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Dezember 2009, 5 So 192/09, alle veröffentlicht in Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2017 - L 13 AS 2955/16
    Auch dann kann dem Rechtsmittelgericht nicht allein wegen der Kostenentscheidung die Kompetenz eingeräumt sein, die Erfolgsaussichten in der Hauptsache zu prüfen (vgl. BSG, Beschluss vom 12. September 2011, B 14 AS 25/11 B; BGH, Beschluss vom 15. Mai 2012, VI ZB 27/11; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 7. Dezember 2009, 5 So 192/09, alle veröffentlicht in Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2014 - 19 E 391/13

    Begründetheit einer Streitwertbeschwerde

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.08.2012 - 4 O 144/12

    Abänderung einer Streitwertfestsetzung in der Rechtsmittelinstanz bei

  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2017 - L 13 R 3026/17
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3117/15
  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2016 - L 13 AS 2596/16
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 2169/14
  • LSG Baden-Württemberg, 25.04.2023 - L 13 R 782/23
  • LSG Baden-Württemberg, 06.02.2018 - L 13 AL 4120/17
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 13 AS 3113/15
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht